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Feldkirchen in Kärnten

Einwohner: 14.448 (Hauptwohnsitze, Stand 1.1.2023)
Fläche: 77,49 km²
Seehöhe: tiefster Punkt 510 m, höchster Punkt 1069 m
Geographische Lage: 46° 43’ 43" nördliche Breite 14° 06’ östliche Länge
Website: https://www.feldkirchen.at

Feldkirchen ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks Feldkirchen in Kärnten. Die alte Handwerksstadt liegt am nördlichen Rand des Klagenfurter Beckens und damit im Zentrum Kärntens. Durch diese zentrale Lage ist die Stadt die ideale Ausgangsposition, um ganz Mittelkärnten zu erkunden.

Feldkirchen liegt auf einer Seehöhe zwischen 550 und 900 m und wird umgeben von saftigen Wiesen und ausgedehnten Wäldern. Hier liegen auch die zu Feldkirchen gehörenden Ortschaften Waiern, St. Ulrich, Glanhofen, St. Nikolai, St. Martin, Sittich, Klein St. Veit und Radweg.

Die südöstlichen Ausläufer der Nockberge machen die Landschaft sanft hügelig und damit zu einem Eldorado für Wanderer und Radfahrer. Die idyllischen Badeseen der Region bieten an warmen Sommertagen eine willkommene Abkühlung für Groß und Klein und im Winter laden sie zum Eislaufen oder Eishockey spielen ein. Auch für Skifahrer, Snowboarder oder Langläufer bietet sich Feldkirchen als perfekter Startpunkt  an – viele große Skigebiete aber auch echte Geheimtipps liegen nur wenige Autominuten von Feldkirchen entfernt.

Aber nicht nur die Natur und die Landschaft rund um Feldkirchen haben viel zu bieten, auch die Stadt selbst ist immer eine Besichtigungstour wert!

 

Geschichte und Kultur in Feldkirchen erleben

Das Gebiet um das heutige Feldkirchen ist schon seit der späteren Jungsteinzeit besiedelt. Im Jahre 15 v. Chr. besetzten die Römer das Gebiet und bauten das bis dahin primitive Straßensystem aus. Feldkirchen wurde damit ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt.

Um die Mitte des 9. Jahrhunderts setzte in Kärnten eine Christianisierungswelle ein. Damals entstand auch die erste „Kirche im Feld“, die heutige Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt, auch bekannt als „Maria im Dorn“.

Das Bistum Bamberg gewann Anfang des 11. Jahrhunderts immer mehr an Einfluss – der Bamberger Amthof, damaliger Amtssitz der Bamberger, erinnert an diese Zeit. Heute dient der Bamberger Amthof als Kultur- und Veranstaltungszentrum. Hier befindet sich auch das Amthofmuseum Feldkirchen, das einen Streifzug durch die Kultur- und Naturgeschichte Feldkirchens bietet.


1759 verkaufen die Bamberger Feldkirchen an Kaiserin Maria Theresia und es wird österreichischer Provinzmarkt. Im Jahr 1930 wird Feldkirchen zur Stadt erhoben.

Neben dem Bamberger Amthof gibt es auch im Stadtsaal Kultur pur.  Der Festival-Bogen spannt sich von internationalen Konzerten bis zu literarischen Beiträgen.  Im Stadtsaal steht vor allem die Musik im Mittelpunkt. Nationale und internationale Künstler werden hier auf die Bühne gebeten.

Für alle Segelflugsportfreunde wartet in Feldkirchen noch ein Urlaubserlebnis der besonderen Art – ein Rundflug über Kärnten! Der Flugsportverein Feldkirchen / Ossiacher See bietet Rundflüge mit Motorseglern, Motorflugzeugen oder modernen Segelflugzeugen zu sensationell günstigen Preisen an. Heben Sie ab und genießen Sie Feldkirchen und Umgebung aus der Vogelperspektive!

Feldkirchen bietet aber nicht nur Besonderheiten für Kultur- und Naturliebhaber. Auch die Besucher, die gerne entspannt durch die Straßen flanieren, in einen gepflegten Gastgarten einkehren oder die Geschäfte und Boutiquen nach neuesten Modetrends durchstöbern, werden bei einem Urlaub in Feldkirchen voll auf ihre Kosten kommen.